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Ägypten.orgInfos zum Tal der Könige

Wer sich gern Informationen über das Tal der Könige in Luxor einholen möchte, findet hier die passenden Antworten.

Reiseziele

Reiseziele in Ägypten

Klima und Reisezeit

In Ägypten scheint fast immer die Sonne. Im Wesentlichen gibt es zwei Klimazonen: Am Mittelmeer und im Delta herrscht gemäßigtes Klima, in den Wüstengebieten und in Oberägypten ist es im Sommer tagsüber sehr heiß und nachts sehr kühl. Zwischen November und März muss man in Kairo, Alexandria und im Delta hin und wieder mit Regen rechnen; in Oberägypten regnet es nur sehr selten. Zwischen März und Mai tritt der Chamâsîn auf, ein heißer föhnartiger Wind. Und in den Wüstengebieten verdunkelt der gefährliche Sobaa, ein Wirbelsturm, in diesen Monaten manchmal den Himmel.
Im Winter kann es in Kairo zuweilen recht kühl sein. Die angenehmsten Reisemonate sind Oktober bis April; dann steigen die Temperaturen mittags selten über 25 °C an. In den Sommermonaten sind Temperaturen von 35 bis 40 °C in Oberägypten und in den Oasen nicht selten, und im Norden des Landes kann es im Juli und August oft sehr schwüle Tage mit hoher Luftfeuchtigkeit geben.

Kairo & Umgebung

In Kairo, in der gesamten Metropolenregion, leben heute mehr als 15 Millionen Menschen; in der Stadt selbst knapp 8 Millionen! Kairo heißt auf Arabisch: القاهرة‎, al-Qāhira = „die Starke“. Der Nil fließt durch das nahezu 1000 Jahre alte Kairo und ist der wichtigste Verkehrsweg der Stadt, welche von Wolkenkratzern gesäumt und von Brücken überquert wird, über die pausenlos der Verkehr rollt. Kairo ist eine Stadt der Extreme: Lehmziegelhäuser und Wolkenkratzer, Armut und Reichtum sowie weit verbreitetes Analphabetentum und internet-Cafés. Der beste Aussichtspunkt für einen Blick über Kairo ist der Kairo-Turm auf der Insel Gesîra.

Sehenswürdigkeiten in Kairo

  • El-Ashar-Moschee und Universität
  • Koptisches Museum
  • Sultan-Hassan-Moschee (rechts)
  • Museum für Islamische Kunst
  • Mahmud-Khalil-Museum
  • Zitadelle (el-Qala'a)

Abb. rechts: Sultan Hasan Moschee, Kairo (Foto: Carmen Wolfram)


Ägyptisches Museum in Kairo
Das Ägyptische Museum im Stadtzentrum in Kairo beherbergt eine einmalige Sammlung von Exponaten aus 4.500 Jahren altägyptischer Geschichte – aus der Pharaonenzeit. Es ist die größte Sammlung weltweit mit über 100.000 Exponaten. Das Museum ist täglich geöffnet.

Neues Museum in Kairo
In Kairo entsteht das größte archäologische Museum der Welt: das Grand Egyptian Museums (GEM). Darin wird viel mehr Platz sein für die Artefakte. Und das gesamte Inventar (rund 5600 Objekte) aus Tutanchamuns Grabstätte KV62 kann endlich der Öffentlichkeit würdig präsentiert werden. Die Eröffnung findet in Teilschritten statt. Bereits im Jahre 2017, mit der Tutanchamun-Ausstellung startete die erste von drei Eröffnungsphasen. Nach der zweiten Eröffnung, für die es noch keinen genauen Termin gibt, wird die ägyptische Antikenverwaltung auf 50.000 Quadratmeter rund 50.000 Objekte aller Größen aus allen Epochen der altägyptischen Geschichte zeigen. 2022 folgt die dritte Eröffnungsphase.

Sakkara und Memphis

Sakkara diente 3000 Jahre lang als Begräbnisstätte; es ist einer der größten Friedhöfe dessen Anlagen noch nicht alle ausgegraben sind. Die Stufenpyramide des Djoser ist das berühmteste Bauwerk, gebaut vor ca. 4600 Jahren.
Memphis: Nicht weit von Sakkara entfernt liegen die Ruinen von Memphis (altägyptisch: Men-Nefer), die erste Hauptstadt des Alten Reiches, die Ober- und Unterägypten symbolisch zu einem Reich einte, um 3000 v.Chr. Pharaonen und Adlige des Alten Reiches wurden in der Nekropolis bei Sakkara bestattet. Leider ist heute kaum noch was von seiner damaligen Pracht zu erkennen.

Pyramiden von Giseh

Giseh mit seinen weltberühmten Pyramiden liegt nahe bei Kairo, nur etwa 12 km vom Zentrum entfernt. Die große Pyramide des Cheops, die Chephren-Pyramide und die Mykerinos-Pyramide befinden sich dicht beieinander. Die Pyramiden sind eins der sieben Weltwunder der Antike und stammen aus der Mitte des dritten Jahrtausends v.Chr.

Sphinx von Giseh

Der Sphinx, der aus einem einzigen Felsbrocken herausgemeißelt wurde, liegt nahe der Chephren-Pyramide. Das Monument ein Löwenkörper mit dem Kopf des Chephren(?) ist heute in seiner ganzen Größe zu sehen, vor langer Zeit war er noch von Sand bedeckt, bis Römer und Griechen ihn davon befreiten.

Abb. oben: Chefren-Pyramide (Foto: Peter Funk)


Luxor

Theben, das heutige Luxor, war 500 Jahre lang die Hauptstadt des Neuen Reiches. Luxor ist die reichste Schatzkammer antiker Geschichte Ägyptens. Die reizvolle Stadt ist heute das Fremdenverkehrszentrum Oberägyptens und Ausgangspunkt für den Besuch der dortigen Sehenswürdigkeiten. Hauptanziehungspunkt ist der Luxor-Tempel. Zusammen mit dem Karnak-Tempel durch eine Sphingenallee verbunden bildeten diese riesigen Tempel den östlichen Teil der Stadt Theben am Ostufer des Nils. Mit den Tempeln von Luxor und Karnak beherbergt dieser Ort zwei der großartigsten Sakralbauten der Welt. Und in der Nähe befindet sich die Nekropole, die als Tal der Könige bekannt ist.

Luxor-Tempel

Öffnungszeiten: täglich; tagsüber lässt sich der Tempel am besten erkunden.

Erbauer des Luxor-Tempels war vorwiegend Amenophis III., 18. Dynastie, Neues Reich.


Dieser Tempel, wo das sogenannte Opet-Fest gefeiert wurde, war der Götter-Triade Amun, Mut und Chons geweiht. Eine 3 Kilometer lange Sphingen-Allee verbindet den Karnak-Tempel mit dem Luxor-Tempel. Der Tempel wurde in der Vergangenheit mehrmals erweitert und zwei Pharaonen haben an seinem Bau mitgewirkt: Amenophis III. und Ramses II.

Karnak-Tempel

2,5 km nördlich von Luxor; Öffnungszeiten: täglich; Minibusse ab Luxor-Zentrum. Jeden Abend 3–4mal Ton- und Lichtshow von 90 Minuten Dauer – sehenswert

Karnak war 1500 Jahre lang die bedeutendste Kultstätte religiöser Handlungen im Neuen Reich. Sie diente der Verehrung des großen Gottes Amun. Der Ort ist ein überwältigender großer Komplex von Tempeln, Kapellen, Pylonen, Obelisken und Heiligtümern. Der Monumental-Komplex erstreckt sich auf über 400 Hektar. Lange Zeit wurde der Tempelbezirk von bedeutenden Pharaonen erweitert um dem Reichsgott Amun zu huldigen.

Nach Westtheben ins Tal der Könige und Deir el-Bahari

Tal der Könige

Auf der anderen Seite des Nils, gegenüber des großen Tempelkomplexes von Luxor und Karnak, befindet sich eine rießige »Stadt der Toten« (Nekropole). In den Tälern auf der Westseite des Flusses wurden die Körper von Pharaonen und Adligen des 2. Jahrtausends v.Chr. mit allen notwendigen Zeremonien begraben. Das berühmte Tal der Könige ist Teil dieser eindrucksvollen Nekropole. Über 60 Pharaonengräber wurden entdeckt, doch nur eine kleine Anzahl kann besichtigt werden.

Einige der interessantesten Gräber

  • Ramses VI. (Grab 9)
  • Sethos I. (Grab 17)
  • Tutanchamun (Grab 62)

Abb. rechts: Eingang Grab Sethos'.
(Foto: Frank Theis)

Deir el-Bahari

Besichtigungszeiten: täglich

Der Totentempel von Königin Hatschepsut, die ab etwa 1490 v.Chr. für 20 Jahre als Pharaonin regierte, liegt bei Deir el-Bahari, nur wenig östlich vom Tal der Könige. Vor steilen Felswänden der thebanischen Berge gibt die einstige Ruine, durch jahrelange sorgfältige Restaurationen, heute wieder ihre ganze Schönheit und Pracht preis.

Weitere Besichtigungs-Ziele beim Tal der Könige

  • Luxor-Museum (Museum für altägyptische Kunst)
  • Mumien-Museum
  • Privatgräber aus der 11. bis 26. Dynastie
  • Grab der Nefertari
  • Tal der Königinnen
  • Deir el-Medina; Ramesseum

Abb. oben: Hatschepsut-Tempel in Deir el-Bahari (Foto: Elvira Kronlob)


Oberägypten & Nubien

Am besten eine Kreuzfahrt auf dem Nil bis Assuan …
Um Oberägypten zu erkunden gehört das Boot immernoch zu den besten und angenehmsten Möglichkeiten. Luxusschiffe bieten Kreuzfahrten (drei bis fünftägig) von Luxor bis Assuan an, die an Tempeln Halt machen. So läßt sich auch die Zeit an Deck verbringen und um den herrlichen Nil sowie seine Ufer zu betrachten. Aufgrund von Sicherheitsvorschriften ist es nicht möglich, auf dem Landweg von Assuan bis Abu Simbel zu reisen.
Die Landschaft ändert sich je südlicher von Luxor entfernt. Die Wüste nähert sich an den Nil an. Hat man Assuan erreicht wird deutlich, dass man den Nahen Osten und das Mittelmeer hinter sich gelassen hat. Die Exotik in einer afrikanischen Landschaft ist nicht zu übersehen.

Assuan

Die südlichst gelegene Stadt Ägyptens ist Assuan. Seit dem Altertum Grenzstadt zu Nubien und Afrika. Die nubische Bevölkerung ähnelt nur noch wenig den Ägyptern, mehr den Sudanesen. Assuan ist eine freundliche Stadt, gut zu überschauen mit zahlreichen Restaurants mit Blick auf den Fluss. Dieser exotische Ort bietet zwar nicht so viele Sehenswürdigkeiten wie Luxor oder Kairo, läd aber mit seiner friedlichen Stimmung zur Entspannung pur ein.

Sehenswürdigkeiten

  • Assuan-Museum
  • Nubisches Museum
  • Botanischer Garten
  • Felsengräber der Adligen

Abb. rechts: Im Botanischen Garten
(Foto: Carmen Wolfram)


Philae

Die Tempel von Philae
Da die Tempel auf der Insel Philae bereits vom aufgestauten Wasser des alten Nil-Dammes teilweise überschwemmt worden waren, beschloß die ägyptische Regierung bei der Errichtung des Hochdamms eine Rettungsaktion. Der gesamte Tempel-Komplex wurde auf die nahe gelegene Insel Agilkia versetzt, wo Philae sorgfältig rekonstruiert wurde.
Der wunderbare Isis-Tempel, auf einer Insel im Nassersee, ist eine der romantischsten Sehenswürdigkeiten in Ägypten. Der Isis-Tempel zählte über 800 Jahre lang, bis 550 n.Chr. zu den wichtigsten ägyptischen Kultstätten.

Abu Simbel – Tempel von Pharao Ramses II.

300 km von Assuan entfernt liegt wohl eines der eindruckvollsten Baudenkmäler des altägyptischen Reiches: Der Felsentempel Abu Simbel. Erbaut von Ramses II. (Ramses der Große) im 13. Jahrhundert v.Chr., geweiht den Gottheiten Amun-Re, Harmachis und Ptah. In Wirklichkeit wurde er aber errichtet, um den Ruhm seines Bauherrn, Ramses II., über Jahrhunderte hinweg zu verherrlichen. Der Felsentempel Abu Simbel wurde zur Zeit des Ramses des Großen, vollständig in den anstehenden Fels getrieben, auf einer Breite von 38 Metern und einer Tiefe von 65 Metern – ein Höhepunkt ramessidischer Bauten in Nubien. Die ungewöhnliche Fassade des Tempels zeigt vier kolossale Pharao-Statuen, auf dem Thron sitzend.

Abb. links: Abu Simbel Fassade.
Der Tempel Ramses' II. wurde bei Abu Simbel aus den Felsen am Nil geschlagen. In den 1960er Jahren wurden die Heiligtümer demontiert und über dem Nassersee wieder aufgebaut.
(Foto: Carmen Wolfram)


Dieser einzigartige Tempel des Ramses II., wurde am 21. Mai 1965 mit der Hebung des ersten Steinblocks aus den zersägten Felsen vor den Fluten des Nils »gerettet«, die mit dem Bau des Assuan-Hochdamms einhergingen. Mehr als 120.000 Steinblöcke folgten in den nächsten Jahren. An einem erhöhten Platz wurde das gigantische Projekt 1968 glücklich beendet. Die Kosten betrugen etwa 96 Millionen Euro, nach damaliger Währung.

Der Tempel der Nefertari
Im Norden befindet sich der kleinere Tempel der Königin Nefertari, Hauptgemahlin von Ramses II., welcher der Liebesgöttin Hathor geweiht ist. Ein nicht minder beeindruckender Tempel.

Weitere lohnenswerte Besichtigungs-Ziele in Ägypten

  • Edfu – Horus-Tempel
  • Kom Ombo (ptolemäischer Doppeltempel)


Der Edfu-Tempel, oder auch Tempel des Horus, ist der besterhaltene Tempel in ganz Ägypten. Dieser Tempel wurde in der Ptolemäerzeit (306 – 30 v.Chr.) erbaut und ist vollständiger und besser erhalten als jeder andere Tempel in Ägypten. Der Eingang wird von zwei herrlichen Statuen aus schwarzem Granit bewacht, die den Gott Horus als Falken darstellen. Der ägyptischen Legende nach fand an jenem Ort Djeba einst die mythologische Schlacht zwischen den Göttern Horus und Seth statt.
In Kom Ombo findet man die imponierenden Reste eines Tempels mit einem ungewöhnlichen Baumuster: es ist ein vollkommener Doppeltempel, der aus zwei vollständigen, nebeneinander gestellten Tempeln besteht. Der rechte Tempel ist dem Gott Sobek geweiht, und der linke Tempel ist dem Gott Horus Behedet geweiht.


Alexandria & Mittelmeerküste

Das gesamte Gebiet zwischen Alexandria und der Mittelmeerküste wird vereinfacht als »das Delta« bezeichnet, obwohl sich dieser Ausdruck im engeren Sinn nur auf die Mündungsarme des Nils bezieht. Die meisten Ägypter jedoch verstehen darunter das Dreieck zwischen Alexandria, Port Saîd und Kairo, eine große Region, die nach Kairo die höchste Bevölkerungsdichte aufweist. Die Menschen dieses Gebiets, das vom Tourismus bisher kaum berührt wurde, leben hauptsächlich von der Landwirtschaft und weniger von der Industrie. Ihre bedeutendsten Städte sind Tanta, Sagasîg und Damanhûr, dazu Damietta (dumyat) und Rosetta (Raschîd) an der Küste, wo die beiden Hauptarme des Nils ins Meer münden. Der berühmte Rosetta-Stein, heute im British Museum in London, wurde in der gleichnamigen Stadt, 1799 von den Franzosen ("Napoleon-Expedition"), gefunden.

Alexandria

Alexandria, Ägyptens größter Hafen und ein bedeutender Urlaubsort, liegt im westlichen Teil des Deltas. Etwa 220 km von Kairo entfernt (über die Wüstenstraße 225 km). Mit der Eisenbahn dauert es von Kairo weniger als drei Stunden. – Mit dem Namen dieser Stadt verbindet man noch immer Bilder einer prachtvollen Vergangenheit – leider hat das heutige Alexandria von diesem einstigen Glanz verloren. Alexander der Große gründete die Stadt im Jahre 332 v.Chr. In Alexandria bildete einst die Bibliothek von Alexandria das geistige Zentrum der Antike. Und der Leuchtturm von Pharos war eines der sieben Weltwunder. Alexandria ist bekannt für seine zahlreichen Sandstrände. Die Strände werden gut in Ordnung gehalten und es finden sich auch Cafés und Restaurants in der Nähe.

Sehenwürdigkeiten

  • Katakomben von Kom esch-Schukafa
  • Griechisch-Römisches Museum
  • Fort Qait Bey
  • Pompejussäule
  • Das Römische Amphitheater

© Bild: www.aegypten-spezialist.de


Oase Siwa

Die Oase Siwa ist eine der abgelegensten und idyllischsten Gegenden Ägyptens. Wie eine Fata Morgana erscheinen hier saftige Palmenhaine und Gärten inmitten der umliegenden Felsen- und Sandwüste. Ebenso findet man heiße Quellen, Salzseen und Dünen des großen Sandmeeres.
Siwa-Stadt: Der von einem ehemals Berberstamm gegründete Ort (Shali) wirkt heute etwas trist und monoton. Viele der alten Lehmziegelhäuser wurden durch schäbige Blockbauten und Hotels ersetzt. Die neue Stadt wird von den Ruinen von Shali überschattet.

Weitere Besichtigungsziele

  • Wüstenklöster im Wadi Natrun
  • El-Alamein; Marsa Matruh
  • Oase Baharija; Oase Farafra; Oase Dakhla


Rotes Meer & Sinai

Die kristallklare Tiefe des Roten Meeres und der Halbinsel Sinai zieht Taucher aus aller Welt in ihren Bann.

Das Rote Meer hat eine 1600 km lange Küste und ist landschaftlich wunderschön, größtenteils menschenleer und wenig erschlossen. Das Rote Meer liegt über dem nördlichen Teil des Rift Valley, einem 6000 Kilimeter langen Festlandsgraben, der vom Libanon über das Rote Meer, Kenia, Tansania und in seinem westlichen Teil bis nach Mosambik verläuft. Im Roten Meer, das bis zu 1850 Meter tief ist, findet man die schönsten Korallenriffe mit etwa 1500 Fisch- und 150 Korallenarten. Das tiefblaue Wasser des Roten Meeres ist von rauhen Wüsten und mächtigen Gebirgskämmen umschlossen – Gegebenheiten, welche die frühen Christen Ägyptens zum Bau der ersten Klöster veranlasste. Am Roten Meer liegt auch der beliebte Badeort Hurghada; eines der größten Touristenzentren Ägyptens. Sowie das "ägyptische Venedig": El Gouna. Diese Stadt wurde 1988 neu erbaut, El Gouna ist eine Kunststadt und sehr beliebt bei den Touristen. Mehr über El Gouna (externer Artikel bei Weltexpress, von 11-2018).

Der Sinai (450 km von Kairo), dieses riesige Wüstenareal bildet ein Dreieck zwischen dem Mittelmeer im Norden, Israel im Osten, dem Golf von Akaba im Südosten, dem Golf von Suez im Südwesten und dem Suezkanal. Die Halbinsel ist eine der faszinierendsten Regionen Ägyptens. Die spirituelle Seite der Halbinsel Sinai: sie ist den Juden, Christen und Muslimen heilig. Hier empfing Moses die Zehn Gebote und führte die Israeliten durch das Rote Meer, die Heilige Familie kam auf ihrer Flucht durch den Sinai. El-Arîsch, die Hauptstadt des nördlichen Sinai ist ein beliebter Ferienort, 48 km von der israelischen Grenze entfernt.

Bild: Carmen Wolfram / Auf dem Flug nach Ägypten

Bild: Carmen Wolfram / Hotel in Hurghada

Bild: Carmen Wolfram / Sonnenaufgang in Hurghada


Mosesberg und Katharinenkloster

Der Mosesberg liegt 2.285 Meter über dem Meeresspiegel. Jahrhundertelang bestiegen Pilger den Berg Sinai, an dem Moses die Zehn gebote empfangen haben soll. Heute steigen Touristen auf den Berg, sei es die wundervolle Ausicht zu genießen oder spirituelle Erfahrungen zu machen.
Katharinenkloster: Im Jahre 537 n.Chr. wurde es unter Kaiser Justinian gebaut und zum Schutz vor angreifenden Nomadenstämmen mit dicken Festungsmauern umgeben. Heute leben etwa 20 Mönche im Kloster.


Die roten Flugzeuge kennzeichnen die Lage von Flughäfen.

(Grafik Landkarte: Anja Semling)

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